Responsive Design
„Form follows function - that has been misunderstood. Form and function should be one, joined in a spiritual union”, sagte einst der legendäre Architekt Frank Lloyd Wright. Dieser Grundsatz, ursprünglich für die physische Welt des Bauens geschaffen, hat im digitalen Zeitalter des 21. Jahrhunderts eine neue Bedeutung gewonnen. Und nirgendwo wird dies deutlicher als im Responsive Design.
Eine Tatsache, die ins Auge springt: Laut Statista werden im Jahr 2021 weltweit mehr als 50 Prozent der Website-Besucher über mobile Endgeräte auf Websites zugreifen. Das sind Milliarden von Nutzern, die vom Desktop auf Tablets und Smartphones wechseln und trotzdem erwarten, dass Websites nahtlos funktionieren und gut aussehen.
Hier kommt Responsive Design ins Spiel. Es stellt sicher, dass Websites und Online-Anwendungen nicht nur auf verschiedenen Geräten, sondern auch bei unterschiedlichen Bildschirmgrößen und -auflösungen optimal funktionieren. Das Ziel? Dem Nutzer eine konsistente und zugängliche Erfahrung zu bieten, unabhängig davon, wie er auf die Inhalte zugreift.
Es geht aber nicht nur darum, auf veränderte Bildschirmgrößen zu reagieren. Responsive Design berücksichtigt auch, wie Nutzerinnen und Nutzer mit einer Website interagieren - zum Beispiel durch Berühren statt durch Klicken oder durch Auf- und Abrollen statt durch Anklicken von Links. Ein wirklich responsives Design versteht diese Interaktionsunterschiede und nutzt sie optimal.
Natürlich spielen auch Farben, Typografie und passende Bildauswahl eine wichtige Rolle. Was auf einem 27-Zoll-Monitor gut aussieht, muss auf einem 5-Zoll-Handybildschirm nicht unbedingt genauso gut wirken. Hier kommt unsere Erfahrung ins Spiel, ein konsistentes, markenkonformes und ansprechendes Erlebnis über Gerätegrenzen hinweg zu schaffen.
Schließlich ist Responsive Design nicht nur eine technische Notwendigkeit, sondern auch eine Philosophie. Es geht darum, den Nutzern ein qualitativ hochwertiges, angenehmes und effizientes digitales Erlebnis zu bieten, unabhängig davon, wo sie sich befinden oder welches Gerät sie in der Hand halten. In einer zunehmend vernetzten Welt gibt es (fast) nichts Wichtigeres.